Gymnasium Dreikönigschule Dresden

mitten in der Dresdner Neustadt ❀ Denken - Kommunizieren - Selbstverantwortlich handeln

Warum regeneriert sich unser Bein nicht von selbst, wie bei einem Axolotl? Wieso können Rundwürmer so schnell nicht aussterben?
Was passiert mit der an einem Tatort gefundenen DNA?
Und was machen Wissenschaftler eigentlich den ganzen Tag über?

Das konnten die Schüler der 10. Klasse aus dem naturwissenschaftlichen Profil persönlich während des Unterrichts erfragen. Am 18. Januar besuchte uns ein internationales Forscherteam von Doktoranden des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik Dresden in unserem Klassenzimmer. Das DIPP* School Project „Science goes to school“ bietet solche Biologie-Workshops mit praktischen Experimenten für alle Schulen in Dresden an.

Die acht jungen Wissenschaftler, alle aus unterschiedlichen Herkunftsländern, unterhielten sich mit uns Schülern, beantworteten Fragen, erläuterten ihre alltägliche Arbeit und zeigten uns ihre mitgebrachten Experimente. Axolotls, Zebrafische und Rundwürmer konnten wir sogar aus nächster Nähe betrachten. Wie eigentlich so eine am Tatort gefundene DNA ausgewertet und weiter verwendet wird, zeigte man uns im nächsten Raum. Experimente, die wir niemals im normalen Unterricht durchführen könnten, gaben uns einen zweistündigen, interessanten Einblick in die aktuelle Arbeit eines Grundlagenforschers in Dresden. An solchen Instituten ist die Grundsprache natürlich Englisch. So fanden diese Workshops ebenfalls auf Englisch statt. Trotz mancher Sprachprobleme hinsichtlich einiger Fachwörter traten keine Kommunikationsschwierigkeiten auf.

Man kam trotzdem ins Gespräch und die zukünftigen Doktoren freuten sich über alle gestellten Fragen. Sie posteten auf ihrer Facebookseite 27 Fotos unter dem Titel: “Wow, these 10th grade students at Dreikönigschule raised so many and detailed questions today. Have we ever been asked about CRISPR/Cas before? Impressed and happy: the science2school team”. Das Ziel, die Neugier auf Wissenschaft bei den Schülern zu wecken, wurde somit auf jeden Fall erreicht.

*DIPP – Dresden International PHD Program

Why aren’t humans able to regrow limbs like an axolotl? Why can’t earthworms get extinct? What happens to the DNA found at a crime scene? And what do scientists actually do all day long?

The students in our 10th grade were able to ask those questions personally during their profile lessons. On 18th January, we were visited by an international team of doctoral candidates from Max Planck Institute of Molecular Cell Biology and Genetics Dresden in our classroom.

This is part of the DIPP* School Project “Science goes to school” which provides biology workshops in many schools throughout Dresden. The eight young scientists, from various countries, chatted with us, explained their day to day work and showed us experiments they brought along. Axolotls, zebrafish and roundworms could be observed in detail. In another room we could learn how DNA is analysed and used in science. For two hours those experiments, which we could never have done in a normal lesson, gave us an interesting view into the work of a scientist in Dresden’s current research.

Naturally, English is the main language spoken in international institutes and so the eight young scientists did speak English with us. Despite some minor problems with some specialist terms, there were no communication problems. Soon, the discussions started and the scientists were pleased to be asked so many questions. They posted 27 photos on their Facebook page, titled: “Wow, these 10th grade students at Dreikönigschule raised so many and detailed questions today. Have we ever been asked about CRISPR/Cas before? Impressed and happy: the science2school team”.
Therefore, I think the goal of the project awaking the student’s interest into science was achieved.

*DIPP – Dresden International PHD Program

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutz-Erklärung.